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Siegtalbrücke

Referenzen Brückenbau

Siegtalbrücke

Lage
Sauerlandlinie, BAB A45 bei Eiserfeld über das Siegtal

Bauherr
Landesbetrieb Straßenbau NRW

Ausführungsart
Freivorbau mit nachträglich aufgebrachter externer Vorspannung und Betonlisenen mit Zusatzbewehrung in den Ecken des Hohlkastens

Bearbeitungs- und Ausführungszeitraum
2012 – 2015

KHP-Leistung
Nachrechnung des Bauwerkes nach DIN-FB 102 bzw. Nachrechnungsrichtlinie
Statische Berechnung und Ausführungsplanung der Verstärkungsmaßnahmen

Baubeschreibung
Die Siegtalbrücke wurde im Jahr 1970 errichtet. Die Gesamtlänge beträgt 1053 m mit einer maximalen Spannweite von 105 m. Die maximale Höhe der Pfeiler beträgt ca. 100,0 m. Der Überbau wurde als längs- und quer vorgespannter Hohlkasten in Freivorbauweise hergestellt. Das Bauwerk wurde seinerzeit für die Brückenklasse 60 bemessen.
Die Nachrechnung ergab zum Teil erhebliche Defizite beim Dekompressionsnachweis und bei dem Nachweis des Ankündigungsverhaltens.
Es wurde eine Verstärkungsmaßnahme in Form einer externen Vorspannung geplant, sodass eine Einstufung des Bauwerks für die Lasten nach DIN-Fachbericht 101 mit Einschränkungen möglich wurde. Ebenso wurden die Feldbereiche und die Stützbereich für das Ankündigungsverhalten verstärkt. Die Verstärkungsmaßnahme wurde als ein Betonbalken mit zusätzlicher Längsbewehrung im Inneren des Hohlkastens vorgesehen, der schubfest mit den Stegen verbunden wurde.

Besonderheiten
Höhe über Grund 106m (Höchste Brücke NRW’s bis 2014), Herstellungsverfahren Freivorbau

Ansprechpartner

Fachgebiet Straßenbrücken

Prof. Dr.-Ing. Reinhard Maurer
Dipl.-Ing. Michael Schrick

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KHP Dortmund
König und Heunisch Planungsgesellschaft mbH

E-Mail: info[at]khp-dortmund.de
Tel. +49 (0)231 286597-0